Frequently Asked Questions


Ist die Ausbildung zum Metallbauer was für mich?

Die Ausbildung zum Metallbauer ist was für dich, wenn du gern etwas mit deinen eigenen Händen schaffst anstatt nur „rumzusitzen“. Wenn du ein wenig Interesse für Technik hast und vielleicht auch etwas handwerkliches Geschick – umso besser!

Welche Voraussetzungen brauche ich, um eine Ausbildung zum Metallbauer anzufangen?

Vor allem brauchst du Interesse an handwerklichen und kreativen Tätigkeiten. Ein seriöses Auftreten, ein sicherer Umgang mit Kunden und gute Noten in den Fächern Mathe, Physik und Chemie. Wenn du dann noch Teamgeist mitbringst: Perfekt!

Was muss alles in die Bewerbung?

Für eine komplette Bewerbung benötigen wir ein Foto von dir, dein letztes Schulzeugnis und natürlich auch deinen Lebenslauf. Gern kannst du auch Beurteilungen von Praktika beilegen.

An wen muss ich meine Bewerbung schicken?

Sende deine Bewerbung bitte direkt an die ausbildenden Firmen der Schmiedeinnung Chemnitz.

Welche Perspektiven habe ich als Metallbauer?

Metallbauer gilt als sicherer Job; man wird dich also bestimmt auch noch in zehn Jahren brauchen. Das heißt, du könntest diesen Job ruhig bis zur Rente machen – natürlich nicht nur hier in Sachsen. Als ausgebildeter Metallbauer kannst du nach einigen Jahren „deinen Meister machen“ – es werden sich aber auch „VW“ oder „BMW“ um dich reißen! Nach der Ausbildung ist nicht mal das Ausland vor dir sicher! Du kannst aber auch an den Schreibtisch wechseln – und zum Beispiel ein Studium dranhängen! So oder so, als Handwerker kannst du dich super selbstständig machen: Dann bist du dein eigener Chef!

Wie lange dauert die Ausbildung?

Genau dreieinhalb Jahre! Danach hast du eine super Grundlage und alle Möglichkeiten!

Was verdiene ich in der Ausbildung?

Die Bezahlung bei den Innungsbetrieben erfolgt nach Tarif.

Wie genau läuft die Ausbildung ab?

Du hast den einen Part der Ausbildung an der „Schmiedeschule“ – oder ganz förmlich ausgedrückt, der Handwerkerschule Chemnitz. Wie genau dort ein Unterrichtstag zwischen Theorie und Praxis aussieht, liest du hier auf www.metaller-werden.de. Daneben besuchst du überbetriebliche Lehrgänge der Handwerkskammer – und vertiefst deine Kenntnisse im Drehen, Fräsen und natürlich auch im Schmieden.

Die andere Hälfte bist du in deinem Ausbildungsbetrieb. Hier kannst du zeigen, was du drauf hast und lernst Schweißen, wie du ein Schmiedefeuer bändigst oder auch mal richtig „draufzuhauen“! Das Fitness-Studio kannst du dir damit sparen.

Ist Metallbauer auch was für Mädels?

Aber klar – nur Mut! Beim Metallbauer kommt es nicht nur auf Kraft an, sondern aufs Köpfchen und Fingerspitzengefühl.