Geschichte der Innung

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    Es ist durch historische Erfahrungen davon auszugehen, dass die Entstehung der Stadt Chemnitz unter Mithilfe der Schmiede stattfand.
    1411 lässt sich zum ersten Mal das Vorhandensein einer Schmiedeinnung in der Stadt Chemnitz belegen. Diese fanden Erwähnung in der Wach- und Zirkelordnung zum Fest des Hl. Jacobus vom 25. Juli 1411.
    Nachweis des wachsenden Einflusses der Schmiedeinnung in das gesellschaftliche Leben durch Aufzeichnung von Spenden in alten Kirchenbüchern wie z.B. eine Glockenspende für die in der Vorstadt befindlichen Kirche St. Johannis um 1475
    1492 Erlass einer Feuerordnung in Chemnitz nach schweren Stadtbränden unter besonderer Erwähnung der Schmiede. Als Folge mussten die Essen über das Dach hinaus geführt werden. Weiterhin mussten um die Esse zusätzliche Ziegel gedeckt sein, und es durften nicht mehr als vier Fuder Kohlen in der Schmiede lagern

Zirkelschmidt-1568

    1539 lösten sich die Schlosser aus der Schmiedeinnung und bildeten später mit den Sensen-, Huf-,Messer-,Säge-,und Kupferschmieden den Wagnern, Riemern und Gürtlern im 17.Jh eine gemeinsame Innung

    Nach 1945 wurde die Chemnitzer Schmiedeinnung, wie alle Handwerksinnungen in der Stadt und in der sowj. Besatzungszone, in Berufsgruppen umgewandelt, ohne jedoch ihren Charakter als Innungshandwerk zu verlieren.


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    1949 kam es zum Zusammenschluss der Chemnitzer Schmiede mit der Berufsgruppe der Schmiede aus dem Landkreis Chemnitz
    1953 Umbenennung in die Berufsgruppe der Schmiede Karl-Marx-Stadt

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    1990 erfolgte die Neugründung mit den historisch gewachsenen Namen- Schmiedeinnung Chemnitz
    2011 öffentliches Schmiedefest um das Chemnitzer Rathaus zum 600 jährigen Bestehen der Schmiedeinnung Chemnitz. Unser langjähriger Obermeister der Schmiedeinnung Bernhard Prüfer mit der Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz Babara Ludwig bei der Eintragung in das goldene Buch der Stadt Chemnitz